Erneut 183 Starter beim Mackenser Wandertag
Zum wiederholten Male sehr gut besucht war am Sonntag die 16. Auflage des Wandertages beim SV "Blau-Weiß" Mackensen. Stolze 183 Starter - kurioserweise exakt so viele wie auch vor einem Jahr - machten sich auf die acht und zwölf Kilometer langen Strecken, die die Wanderwarte Wilfried Dreyer und Manfred Strohmeyer ausgesucht und präpariert hatten. "Wir sind hoch zufrieden mit der Zahl der Teilnehmer. Das ist natürlich schon etwas kurios, dass wir vor einem Jahr bis auf den letzten Teilnehmer genau so viele Starter hatten wie auch jetzt", bilanzierte Dreyer. Für ihn war es der letzte Wandertag in dieser Position. Er hat Anfang des Jahres bei der Jahreshauptversammlung angekündigt, den Posten als 1. Wanderwart im Verein abzugeben.
Zufrieden mit der Veranstaltung war auch Ullrich Hoffmann, 1. Vorsitzender des SV Mackensen. "Es freut mich, dass so viele Wanderer und Walker zu uns gekommen sind. Das zeigt natürlich auch, dass sich die ganze Arbeit, die im Vorfeld einer solchen Veranstaltung zu erledigen ist, auch wirklich lohnt. An dieser Stelle möchte ich mich ganz besonders herzlich bei all unseren freiwilligen Helfern bedanken, die Grillen, Getränke ausschenken oder aber Kuchen und Salate spendiert haben und verkaufen. Ohne sie wäre der Mackenser Wandertag, aber natürlich auch unsere ganze Sportwoche, überhaupt nicht durchführbar."
Von den 183 Aktiven, die sich vom Sportplatz aus auf die Socken gemacht hatten, waren 121 Wanderer. Besonders zahlreich anwesend war die Mackenser Feuerwehr, die mit 22 Männern und Frauen die teilnehmerstärkste Gruppe war und dafür mit einem kleinen Präsent ausgezeichnet wurde. Platz zwei ging an den Einbecker SV (16 Wanderer). Die drittgrößte Abordnung stellte der TSV Sievershausen mit 15 Teilnehmern. Bei den Walkern (insgesamt 62) war der Einbecker SV mit seinen elf Sportlern der teilnehmerstärkste. Es folgte der Dasseler SC, der zehn Walker stellte. Platz drei ging an den TSV Lauenberg (neun).
Ausgezeichnet wurden in Mackensen auch erneut der älteste und der jüngste Teilnehmer des Wandertages. Einmal mehr führte bei dieser Ehrung kein Weg vorbei an Willi Schoppe vom Einbecker SV, der am 22. März 1929 das Licht der Welt erblickte und damit stolze 88 Jahre alt ist. Jüngster Teilnehmer war erneut Maxim Gastorf aus Mackensen. Der junge Mann, der in vier Wochen seinen zweiten Geburtstag feiert, kam dabei jedoch in den Genuss, von seinen Eltern und dem Opa im Kinderwagen über Stock und Stein geschoben zu werden.
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